Stadtplan von Hultschin
path class="st2" d="M1572.2,759.5l-3.5-6.3h-1.5v6.3h-3.2v-16.1h6c1.2,0,2.3.2,3.2.7.9.4,1.5,1,2,1.8.4.7.7,1.6.7,2.5s-.3,2-.9,2.9-1.5,1.4-2.7,1.8l3.8,6.5h-3.9ZM1567.2,750.9h2.7c.9,0,1.5-.2,2-.6.4-.4.6-1,.6-1.8s-.2-1.3-.6-1.7-1.1-.6-2-.6h-2.7v4.7h0Z"/>

Anthropomorphe Plastik

Die Plastik, die im Rahmen des Internationalen Symposiums der Raumformen in Ostrava entstand, drohte in der Zeit der Normalisierung verschrottet zu werden. Dieser Satz beschreibt die Entstehung der Plastik im Kontext eines Kunstsymposiums in Ostrava und die Gefahr ihrer Zerstörung während der politischen Normalisierungsphase.
mehr

Regen

Die erste skulpturale Arbeit im öffentlichen Raum in Hultschin nach der Wende zeigt den Moment, in dem ein Tropfen auf die Wasseroberfläche trifft.
mehr

Jakub der Gärtner

Die optimistisch und verspielt anmutende Plastik stellt den Sohn des Bildhauers, Jakub, dar.
mehr

Plastik in der Siedlung OKD

Die abstrakte Plastik aus Metalllamellen war ursprünglich Teil eines Brunnens.
mehr

Reliefe an der Fassade des Kulturhauses

Reliefs mit Arbeitsthemen werden von Versen des Vilém Závada ergänzt.
mehr

Statue des hl. Johannes Nepomuk

Die Plastiken von außergewöhnlich hoher Qualität wurden im Jahr 2021 vollständig restauriert.
mehr

Häuser für Staatsangestellte

Ein Wohnkomplex aus drei Gebäuden für Staatsbeamte und Lehrer wurde nach dem Anschluss von Hultschiner Ländchen an die Tschechoslowakei errichtet. Der Oppauer Architekt Hans Kalitta entwarf sie im Geist des traditionalistischen Heimatstils.
mehr

Mietshaus des Großhändlers Czerný

Zu seiner Zeit stellte dieses Haus die prunkvollste Mietwohnung in Hultschin dar. Zwischen den Kriegen befand sich in dem Gebäude die Großhandelsgesellschaft „Schlesische Handelsgenossenschaft“ sowie die „Mährische Agrar- und Industriebank“. Hier wohnten auch die Direktoren des Bergkrankenhauses.
mehr

Feuerwehrhaus

Die architektonische Gestaltung des Gebäudes im Stil der preußischen Ziegelarchitektur wurde vom Hultschiner Bürgermeister Stanislav Woytych entworfen, einem Anhänger und Gründer der Hultschiner Feuerwehr. Das Gebäude diente bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als Feuerwehrhaus.
mehr

Bergbaukrankenhaus

Nemocnice měla sloužit raněným havířům z petřkovických černouhelných dolů Anselm a Oskar. Několikrát rozšířená budova se stala základem pozdějšího areálu polikliniky.
mehr

Hotel National

Eines der drei Hotels auf dem Platz aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte zu den gehobenen Gaststätten. Der ursprüngliche Name National wurde Ende der 1930er Jahre in Deutscher Hof geändert und nach dem Krieg in Slezan umbenannt.
mehr

Stadtbefestigung

Trotz ihres fragmentarischen Zustands sind die Reste der Hultschiner Stadtmauern die am besten erhaltenen Überreste einer Stadtbefestigung in tschechischem Schlesien. Bis heute sind Relikte von sieben Schießbastionen und Teilen der Mauern erhalten geblieben.
mehr

Krankenhaus des Dekans Richter (Heilanstalt)

Das palastartig wirkende Gebäude des Sanatoriums war die zweite spitalische Einrichtung, die aus der Stiftung des Hultschiner Dekans Richter errichtet wurde. Es sollte als Heilanstalt für Langzeitkranke fungieren, wurde aber bereits in den zwanziger Jahren von den Redemptoristen genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte das Gebäude den Kreisnationalausschuss.
mehr

Post und Telegrafenamt

Das Gebäude im Stil der preußischen Backsteinneugotik mit hohem gestuften Giebel dominierte die Nordseite des Platzes. Aufgrund seines deutschen Charakters wurde es jedoch in den 1960er Jahren komplett umgebaut.
mehr

Rathaus

Zur Zeit des Baus des Rathauses war der Hultschiner Marktplatz nur von niedrigen und wenig repräsentativen Häusern umgeben. Das neue Rathausgebäude überragte daher die bestehende Bebauung um ein Vielfaches. Seine Architektur ist inspiriert von den italienischen Renaissancepalästen des 15. und 16. Jahrhunderts.
mehr

Waisenhaus Charlottenstift

Das elegante Waisenhausgebäude an der Stelle des Schlossgartens ließ der Gutsbesitzer Baron Rothschild errichten, der es nach seiner früh verstorbenen Gattin Charlotte benannte. Nach einer tiefgreifenden Umgestaltung blieb als einziges ursprüngliches Detail das steinerne klassizistische Portal erhalten.
mehr

Staatliches Realgymnasium (Josef-Kainar-Gymnasium)

Das palastartig wirkende Gebäude wurde von demselben Architekten entworfen, der auch das Areal des Obersten Gerichts in Prag auf Pankrác geplant hat. Bis in die siebziger Jahre schmückten die Fassade lachsförmige Sgraffito-Arbeiten. Zu den berühmten Absolventen der Schule gehört Josef Kainar, nach dem das Gymnasium heute benannt ist.
mehr

Schlauchturm der Feuerwehr

Die ungewöhnliche Lösung der Trocknungshalle in Hultschin besteht darin, dass sie nicht unmittelbar Teil des Feuerwehrhauses ist. Dieses wurde nämlich erst zwei Jahre später in Hultschin errichtet.
mehr

Institut des Dekans Richter

Das klassizistische Gebäude des Wohltätigkeitsinstituts entstand dank einer finanziellen Stiftung des Hultschiner Dekans Šimon Richter und sollte Krankenpflege bieten. Nach dem Anschluss von Hultschin an die Tschechoslowakei diente es auch als Sitz von Behörden.
mehr

Villa František Kremer

Die Villa für den Kreisveterinär ist das einzige rein funktionalistische Villengebäude im Hultschiner Ländchen. Die Gartenfassade wird von organischen Kurven und einer Terrasse mit Wintergarten dominiert. Das Haus stellt einen Höhepunkt im Schaffen des mährischen Architekten Lubomír Šlapeta dar.
mehr

Villa Josef Barták

Die komfortable Villa, beeinflusst von der Ästhetik des deutschen Heimatstils, gehörte zu den ersten Häusern in Hultschin, die über eine eigene Garage verfügte.
mehr

Wasserturm

Der als Aussichtsturm dienende Wasserturm wurde als Teil des Bahnhofsareals errichtet. Die typologische Einzigartigkeit besteht in acht frei stehenden Stahlbetonstützen. Der Wassertank befindet sich noch heute auf dem Turm.
mehr

Schloss

Das Schloss hatte ursprünglich einen geschlossenen Hof, der an zwei Seiten von Flügeln mit Arkaden im Obergeschoss umgeben war. Nach den Abrissen des südlichen und westlichen Flügels blieb nur der älteste Teil erhalten, der im Kern gotische Mauern enthält.
mehr

Bahnhof

Der Bahnhof sollte eine Haltestelle an der Strecke sein, die Opava mit dem damals deutschen Bahnknotenpunkt Chalupki verband. Nach dem Anschluss des Hultschiner Landes an die Tschechoslowakei wurde das ehrgeizige Projekt jedoch nicht weiterverfolgt. Von 1950 bis 1982 war der Bahnhof Endstation der Straßenbahnlinie von Ostrava nach Hultschin.
mehr

Evangelische Kirche

Die nach einem Entwurf eines Berliner Architekten erbaute Kirche ist das erste sakrale Bauwerk im Hultschiner Land, das im Geist der preußischen Backsteinarchitektur errichtet wurde. Eine Besonderheit ist die zentrale Anordnung auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes.
mehr

Pfarrkirche des hl. Johannes des Täufers

Die mächtige gotische Kirche ist das älteste Bauwerk in Hultschin, das jedoch durch barocke Umbauten stark geprägt wurde. Besonders bemerkenswert ist der geschnitzte frühbarocke Altar von Salomon Steinhofer, eine Sammlung von Renaissance-Epitaphien sowie Gemälde von Jan Bochenek.
mehr

Friedhofskirche der hl. Margareta von Antiochia

Die einschiffige Friedhofskirche bezeugt die fortdauernde Tradition des Barockbaus tief hinein ins 19. Jahrhundert. Die gesamte ursprüngliche Ausstattung der Kirche, einschließlich der Bildersammlung von Jan Bochenek, ging bei einem Brand am Ende des Zweiten Weltkriegs verloren.
mehr

Kalvarienberg

Die Einzigartigkeit der neobarocken Kalvarienberg-Anlage liegt in ihrer technischen Ausführung. Sie besteht aus einzelnen Teilen aus Kunststein, weshalb der Sockel mit der Inschriftentafel hohl ist.
mehr

Kapelle des hl. Johannes Nepomuk

K dominantám náměstí patřila od roku 1725 nevelká centrální kaple sv. Jana Nepomuckého. Byla postavena v době vzrůstajícího kultu po světcově blahořečení. Z příkazu nacistického vedení města byla v roce 1940 stržena.
mehr

Mausoleum der Familie Wetekamp

Die monumentale neoklassizistische Sandsteingrabstätte der Familie des Generaldirektors des Rothschild-Großguts ist das einzige greifbare Überbleibsel des evangelischen Friedhofs.
mehr

Synagoge

Die klassizistische Synagoge wurde in der Zeit errichtet, als die Zahl der Juden in der Stadt ihren Höhepunkt erreichte. Ihr allmählicher Rückgang führte jedoch zum Zerfall der Gemeinde, weshalb die verfallende Synagoge bereits in den 1920er Jahren verkauft und anschließend abgerissen wurde.
mehr

Jüdischer Friedhof und Friedhof der Roten Armee

Der jüdische Friedhof wurde während des Krieges von den Nationalsozialisten aufgelöst, und die Grabsteine wurden zur Pflasterung eines Entwässerungskanals verwendet. Nach deren Entdeckung erfolgte 2009 eine pietätvolle Wiederherstellung des Friedhofs. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im vorderen Teil des ehemaligen jüdischen Friedhofs ein Friedhof für gefallene Soldaten der Roten Armee angelegt. Heute sind dort mehr als 3360 Soldaten der Roten Armee beigesetzt, was den Hultschiner Friedhof zum zweitgrößten Begräbnisplatz sowjetischer Soldaten in Tschechien macht.
mehr
Der von Ihnen verwendete Webbrowser wird nicht mehr unterstützt. Diese Webpräsentation wird möglicherweise nicht richtig angezeigt

Zur Orientierung auf der Karte

Das schematische 3-D-Modell gibt die gegenwärtige Gestalt von Hultschin wieder. Für eine bessere Übersichtlichkeit enthält es nicht alle stehenden Gebäude, sondern nur den historischen Stadtkern. Die markierten Objekte sind nicht nur ausschließlich Kulturdenkmäler der Tschechischen Republik, es handelt sich auch um Bauten und Objekte, die im Kontext der Stadt historisch wertvoll sind. Außer den Gebäuden sind auf der Karte auch Statuen mit Punkten markiert. Das Stadtmodell nimmt auch Denkmäler auf, die schon vollständig verfallen sind oder dermaßen umgebaut wurden, dass sie ihren historischen Charakter verloren haben. Dieser Typ von Objekten ist im Plan blau gekennzeichnet.

farbliche Kennzeichnung der Denkmäler“

Bestehende Denkmäler
Untergegangene Denkmäler