Bergbaukrankenhaus

ArchitektAutor unbekannt

Výstavba1888, 1933, 1939

AdresaStraße der Tschechoslowakischen Armee/ Čs. armády 1402/6a

Die Errichtung des Bergbaukrankenhauses wurde von der Leitung der Petershofener Grube Anselm, vom Oberschlesischer Knappschaftsverein und vom Hultschiner Bürgermeister Stanislaus Woytych (1850–1909) durchgesetzt. Es wurde im Jahre 1888 auf dem Grundstück des Mitinhabers der Grube, Albert Salomon Anselm von Rothschild (1844–1911), in Hultschin gebaut.

Wegen unzureichender Kapazität und der großen Entfernung zwischen Petershofen/ Petřkovice und Hultschin, die im Falle ernster Verletzungen fatal sein könnte, bemühte sich der Grubenverwalter Georg Klewitz (1857–1926) um ein neues Bergbaukrankenhaus direkt in Petershofen. Dieses wurde in den Jahren 1907–1908 gebaut und war bis 1996 in Betrieb.

 Im Jahre 1908 kaufte deswegen der preußische Staat das Hultschiner Gebäude und machte daraus ein Kreiskrankenhaus. Das ursprüngliche Aussehen wurde bei der Erweiterung des Krankenhauses im Jahre 1933 und nachfolgend im Jahre 1939 verändert, als an der westlichen Stirnseite eine einstöckige Apsis hinzugebaut wurde, in der sich der Operationssaal befand. Der anspruchlose Projektentwurf ist von Regierungsbaurat Hallermann, dem Leiter des obersten staatlichen Bauamtes in Ratibor/ Racibórz signiert.

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